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Turbo-Programm mit Englandjahr als Highlight!
- 24. Januar 2021
- Gepostet von: Susanne Schöneberg
- Kategorie: Allgemein
Hallo, ich bin Juliane Alexi und habe von 2016-2019 das BACHELORplus Programm durchlaufen. Hier ist mein Erfahrungsbericht:
Als ich mich für das BACHELORplus Programm entschieden habe, hatte ich vor allem zwei Aspekte im Blick: die persönliche Betreuung und das Englandjahr als Highlight. In beiden Punkten wurde ich nicht enttäuscht. Darüber hinaus habe ich während meiner Studienzeit noch viele andere Vorteile entdeckt. Kurz gesagt: ich hatte eine tolle Studienzeit, die sich gelohnt hat. Aber eins nach dem anderen:
Persönliche Betreuung erleichtert den Einstieg
Die erste Studienphase in Düsseldorf war für mich die herausforderndste: alles war neu. Von BWL hatte ich vorher noch nie was gehört, ebenso vom SAP Programm, mein Englisch war ausbaufähig und auch Excel und Co. waren Neuland für mich. Das Gute war, dass man an der DAA Wirtschaftsakademie als Person wahrgenommen wird und nicht – wie an den großen Unis – als Matrikelnummer. Man kann die Dozenten immer fragen und wird individuell gecoacht und gefördert. Das hat mir den Einstieg in die verschiedenen Themen sehr erleichtert.
Praxisorientiertes Studium. Kurze Studienzeit.
An der DAA wird sehr viel Wert auf Praxisbezug gelegt. Zum Beispiel machen wir ein großes Marktforschungsprojekt mit einem Unternehmen, bei dem es darauf ankommt, als Unternehmensberater zu arbeiten. Also man forscht konkret in der Praxis und gibt dann Handlungsempfehlungen für das Unternehmen. Das macht natürlich mehr Spaß als nur graue Theorie zu lernen und man verknüpft das Wissen direkt mit der Praxis.
Besonders cool finde ich aber, dass die Studienzeit super-kurz ist und man in nur drei Jahren den Bachelorabschluss UND eine kaufmännische Berufsausbildung erwirbt. Dann noch die ganzen Zertifikate und das Unternehmenspraktikum. Ein wirklich dichtes und durchdachtes Programm.
Englandjahr als Highlight
Unangefochten auf Platz 1 war für mich rückblickend auf jeden Fall das Englandjahr – das ist das Highlight schlechthin. Es ist super cool mal in England zu leben, ich habe in Lancaster internationale Freundschaften geschlossen, die bis heute halten. Da in England Sport groß geschrieben wird, ist es auch für jeden möglich, „seinen“ Sport zu finden und auszuüben. Ich habe in England im Uni-Team Basketball gespielt und es war halt einfach eine coole Zeit. Obwohl sie natürlich auch manchmal stressig war, erinnere ich mich ziemlich gerne zurück daran.
Karriere im Marketing
Und was kam nach dem Studium? Mein Ziel war es, im Marketing Fuß zu fassen. Aufgrund der kurzen Studienzeit habe ich mir gesagt, dass es erst mal wichtig ist, Berufserfahrung in den verschiedenen Bereichen des Marketings zu sammeln. So kann man nachher besser entscheiden, wo man letztendlich hin will.
Danone, Nestlé, Ferrero
So habe ich mit nach meinem Studium erst mal eine Orientierungphase mit verschiedenen Praktika organisiert: 6 Monate bei Danone in Frankfurt im Trade Marketing – eine super Erfahrung! Dann Key Account Management bei Nestlé für den Bereich Kaffee und Schokolade. War auch cool, aber ich war für die Auswertungen und Analysen in Excel zuständig, was ich auf die Dauer dann doch etwas zu zahlenlastig und zu wenig abwechslungsreich fand. Also habe ich noch weiter geschaut und bei Ferrero im Brand Management für Schoko Bons gearbeitet. Nach diesen Erfahrungen bin ich mir sicherer, dass es für mich Trade Marketing oder Brand Management werden soll. In diesem Bereich soll es beruflich für mich weitergehen.
Vor- und Nachteile des „Turbo“-Studiums
Wenn es einen Nachteil am BACHELORplus Programm gibt, dann, dass die Studienzeit wirklich so kurz und komprimiert ist und man nicht auch noch dazu kommt, viel Praxis „nebenbei“ in das Studium zu integrieren. Ich persönlich brauchte danach daher eine Phase, in der ich mir in Ruhe verschiedene Praxisbereiche in Unternehmen anschauen kann. Wer sehr belastbar ist, kann das natürlich auch mit Werkstudentenjobs nebenher machen. Das wäre meine Empfehlung an alle, die noch mehr aus ihrer Studienzeit herausholen wollen. Macht so viel Praxis wie möglich und arbeitet schon während der Studienzeit an einem Netzwerk. Networking ist das A und O in heutiger Zeit.
Guter Auftritt am Arbeitsmarkt. Klare Empfehlung
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mir das BACHELORplus-Programm echt gut gefallen hat. Für die Rekruter ist das Programm auch immer recht spannend. Man ist bei den Personalern immer etwas Besonderes und ich wurde immer danach gefragt und hatte gleich etwas zu erzählen. Damit hat man einen guten Einstieg in ein Vorstellungsgespräch und fällt positiv auf. Daher war es für mich auch kein Problem, zu den Top Konsumgüter Unternehmen zu kommen. Die Berufsperspektiven schätze ich ebenfalls sehr gut ein, weil man alles mitbringt, was am Arbeitsmarkt von Bachelorabsolventen verlangt wird: Kaufmännischer Abschluss, internationaler Bachelorabschluss, SAP und MOS- Zertifizierungen und fließendes Englisch. Daher ist man auch für internationale Konzerne ein interessanter Kandidat.
Festanstellung bei der REWE Group
Nun freue ich mich besonders über meinen unbefristeten Arbeitsvertrag als Junior Projektmanagerin im Marketing bei der REWE Group in Köln. Diese Stelle darf ich ab Mitte März 2021 beginnen und bin gespannt auf neue Herausforderungen und Erfahrungen.