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Dennis – vom „planlosen“ Abiturienten zum erfolgreichen Consultant
- 9. Januar 2021
- Gepostet von: Susanne Schöneberg
- Kategorie: Allgemein
Dennis Fuchs (23) war nach dem Abitur etwas planlos. Zu hoher NC an den Top-Unis und kein Glück bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz schienen zunächst unüberwindbare Hindernisse für eine erfolgreiche Zukunft. Dann stieß er auf das BACHELORplus Programm. Hier ist sein Erfahrungsbericht:
Moin. Mein Name ist Dennis Fuchs und ich habe nach meinem Abschluss Bachelor of Arts in Business Management im Jahr 2020 die Chance bekommen, bei CGI, eine der führenden Unternehmensberatungen, als Consultant zu starten.
Das sieht jetzt auf dem ersten Blick wie ein von Anfang an durchgeplanter Karriereweg aus. Deshalb will ich Euch erzählen wie meine Studienwahl wirklich gelaufen ist und weshalb die DAA Wirtschaftsakademie einen wichtigen Teil dazu beigetragen hat, dass ich trotz wirtschaftlich angespannter Lage einen optimalen Start ins Berufsleben hatte.
Planlos nach dem Abi
Es fiel mir während der Schulzeit schwer, ein gutes Gleichgewicht zwischen der Schule, Freunden, Sport und anderen Freizeitaktivitäten zu finden. Daher war mein Abiturschnitt auch nicht der beste. Im Gegensatz zu einigen motivierteren und reiferen Mitschülern, stand ich mehr oder weniger planlos vor der Frage: Was kommt jetzt?
Studium? Ausbildung? Oder doch erst mal Australien?
Ich bewunderte die Pläne einiger meiner Schulkameraden. Sie steuerten direkt auf einen BWL-Master in Regelstudienzeit an einer renommierten Uni zu. „Früh Karriere machen“ war hier das Motto. Das hätte ich eigentlich auch nicht schlecht gefunden, aber mit meinem mäßigen Notenschnitt schieden die großen Unis in den beliebten Studentenstädten schon mal aus. Ohne eine „Eins“ vor dem Komma konnte man jedenfalls eher in Paderborn als in Köln studieren. Da ich in eine attraktive Stadt wollte, hätte ich also etliche Wartesemester überbrücken müssen. Und dann mit Anfang 30 im ersten Job zu starten, kam für mich nicht in Frage.
Andere hatten das Lernen satt und begannen lieber eine Ausbildung, um endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Dann gab es noch die, die es einfach auf sich zukommen lassen wollten, für 1 Jahr nach Australien reisten und Leute, die genau wie ich, planlos in eine unsichere Zukunft steuerten.
Ausbildung! Aber wie und wo?
Ich entschloss mich schließlich dazu, meine Karriere früh zu starten und eine Ausbildung in einem Unternehmen zu machen. Aber wie bewerbe ich mich richtig? Und vor Allem: bei welchem Unternehmen? Egal. Die Uhr tickte. Die Bewerbungsfristen liefen ab und ich bewarb mich wahllos in den unterschiedlichsten Berufsfeldern und Branchen. Wenn man sich breit bewirbt, wird man doch bestimmt irgendwo eingestellt? Falsch. Eine Absage nach der anderen prasselte auf mich ein.
Bin ich zu schlecht?
Obwohl ich heute im Nachhinein drüber lachen kann, fühlte ich mich damals alles andere als gut. Es kamen Zweifel auf ob ich zu „schlecht“ oder unterqualifiziert sei. Die Zeit spielte ebenfalls gegen mich, weshalb ich mich kurz vor Bewerbungsschluss an den Universitäten nach Studiengängen umschaute. Aber der Numerus Clausus für BWL und VWL, die beiden Studiengänge, welche mein Interesse am meisten geweckt hatten, war niedriger als mein Notenschnitt. Die Chancen standen auch hier schlecht.
BACHELORplus – Mein Karriereplan?
Während ich mich weiter über Möglichkeiten nach dem Abitur informiert und auch Social-Media-Kanäle durchforstete, gewann eine ganz bestimmte Werbung meine Aufmerksamkeit. „BACHELORplus – Dein Karriereplan.“ stand da, „Internationales Management Studium, Berufsausbildung und Englandjahr kombinieren!“ Erfolgreich von der Suchmaschine getrackt, dachte ich mir: „Das könnte es sein!“. Statt NC, gab es hier ein individuelles Aufnahmeverfahren, welches für Abiturienten eigentlich nur aus einem Beratungsgespräch besteht. Ich nahm die Chance wahr und bewarb mich noch am selben Tag.
Dicke Bewerbungsmappe
Nach einem entspannten Vorstellungsgespräch mit persönlicher Beratung ließ ich mich auf diese außergewöhnliche Kombi aus Studium, Ausbildung und Englandjahr ein. Drei Jahre später erreichte ich, wie versprochen, meinen akademischen Bachelorabschluss und war für die anstehenden Bewerbungen bestens vorbereitet und ausgestattet. Denn das Programm ist so gestrickt, dass man durch die verschiedenen Projekte, das Praktikum und wichtigen Zertifikaten eine „dicke“ Bewerbungsmappe vorzuweisen hat, die sich am Arbeitsmarkt sehen lassen kann.
Fachwissen & Soft Skills
Ich bin im Nachhinein sehr begeistert, welche Fähigkeiten & Skills ich in diesen drei Jahren erlernen und trainieren durfte. Denn nicht nur bei der Vermittlung von Fachwissen wurde viel Wert auf Praxisbezug und Anwendungswissen gelegt, sondern auch bei der Vermittlung von Skills, die für einen professionellen Auftritt im Beruf sorgen. Insbesondere beim Thema Bewerbungen habe ich, im Vergleich zu meiner ersten Bewerbungsphase nach dem Abitur, gewaltige Fortschritte gemacht. Proaktivität, Professionalität und nicht zuletzt das durch meinen Studienerfolg erworbene Selbstbewusstsein verhalfen mir letztendlich zu meiner Stelle als Consultant, ein spannender Beruf, der zu mir passt und den ich tagtäglich gerne ausführe.
Klare Lernstrukturen für den Erfolg
Während des Studiums wird man teilweise „zu seinem Glück gezwungen“, weil die Dozenten genau wissen, welche Fertigkeiten und Kenntnisse in der Berufswelt wichtig sind. Somit sind die vielen Präsentationen, die man über diverse Themen halten muss, zwar anfangs etwas nervig, jedoch ist ein selbstbewusstes Auftreten und professionelles Präsentieren eine der wichtigsten Skills für einen überzeugenden Auftritt, etwa bei Vorstellungsgesprächen aber auch später im Job vor Kunden, Mitarbeitern oder Investoren.
Kein gewöhnliches Studium
Das BACHELORplus Programm ist kein gewöhnliches Studium: Man bekommt praktische Einblicke in die verschiedensten Berufsgruppen und lernt, wie man unternehmerisch denkt. In den drei Jahren absolviert man zwei Abschlüsse (Bachelor und Berufsausbildung) und wird in den wichtigsten IT Programmen zertifiziert. Das Englandjahr kommt immer gut bei Arbeitgebern an und aus persönlicher Sicht ist es eine unvergessliche Zeit.
Persönlicher Kontakt zu Dozenten & Freundschaften fürs Leben
Das meiner Meinung nach einzigartigste an diesem Studiengang ist jedoch die Möglichkeit, seine Kommilitonen und Dozenten auf eine Weise kennenzulernen, wie es auf einer gewöhnlichen Universität nicht möglich wäre: Man knüpft Freundschaften für sein Leben und hat wichtige Ansprechpartner, wenn man Unterstützung bei seiner Karriere braucht. Auch nach dem Studium!
Optimaler Start in die Berufswelt
Wie eingangs erwähnt, hat mir das Studium an der DAA Wirtschaftsakademie geholfen, mich auf dem Arbeitsmarkt durchzusetzen. Durch die richtige Balance im Studium zwischen praktischen Übungen und theoretischem Wissen, und dem Fokus auf die wichtigsten Anforderungen des Arbeitsmarkts, war ich gut auf die Bewerbungsphase vorbereitet. Trotz einer wirtschaftlich schlechten Lage habe ich einen optimalen Start in die Berufswelt geschafft.
Bachelorplus – solides Fundament
Ich bin davon überzeugt, dass ich mit dem BACHELORplus Programm ein Fundament für eine erfolgreiche Karriere gelegt habe. Der Karrierestart hat jedenfalls gut angefangen und ich mache meinen Job als Consultant sehr gerne.
Und was sind meine Pläne für die Zukunft? Klar, Pläne hat jeder. Ich zum Beispiel habe vor, in den nächsten Jahren ein eigenes Unternehmen, vielleicht sogar mehrere, zu gründen. Auch kann ich mir vorstellen, mein Wissen an zukünftige Generationen weiterzugeben und als Gastdozent an Hochschulen Vorlesungen zu halten.
Insgesamt sehe ich der Zukunft positiv und gelassen entgegen, da ich durch das BACHELORplus Programm, jede Menge Rüstzeug für viele Karrieremöglichkeiten gesammelt habe und mir gut vorstellen kann, dass ich meine Pläne verwirklichen werde.